con anima

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Das Münchener Trio „Con Anima“ besteht seit 2007. Die drei vielseitigen Musikerinnen verbindet die Leidenschaft für eine lebendige und persönliche Interpretation Alter Musik.

Auf ihrer ersten CD widmen sie sich Werken des europäischen Barock.

Für die Musikwelt des 17. Und 18. Jahrhunderts war ein geeintes Europa nicht
nur Idee, sondern Realität. Man kannte und beeinflusste sich gegenseitig. Lebhafter Austausch unter Musikern und Komponisten durch Konzert – und Studienreisen sowie Aufenthalte an den großen europäischen Höfen und Kirchenstellen trugen maßgeblich zur Entwicklung der europäischen Musikgeschichte bei.

Irmgard Bürgle (Blockflöte) studierte in Nürnberg, Berlin und Bremen Blockflöte und schloss ihr künstlerisches Diplom bei Dan Laurin ab. Außerdem studierte sie Traversflöte bei Peter Thalheimer und Cembalo bei Oscar Milani. Im Fach Blockflöte errang sie einen Preis beim Dr.-Drexel-Wettbewerb. Irmgard Bürgle konzertiert in verschiedenen Kammermusikensembles, wie dem Blockflötenquartett „flauto dolce“ und wirkte bei Rundfunkaufnahmen sowie bei Barockproduktionen der Bayerischen Staatsoper unter Ivor Bolton, Harry Bicket und Christopher Moulds mit.

Elisabeth Daiker (Sopran) studierte am Mozarteum Salzburg Gesang bei Prof. Kammersängerin Wilma Tipp und Musikdramatische Darstellung an der Opernschule. Beide Studiengänge schloss sie mit Auszeichnung ab. Bereits während ihrer Studienzeit erhielt sie Preise und Stipendien (u.a. Förderpreis der „Freunde der Wiener Staatsoper“, Agnes-Giebel-Preis der „Freunde des Mozarteums Salzburg“, Stipendium „Meistersinger Wettbewerb Nürnberg e.V.“) Engagements mit namhaften Orchestern wie den Nürnberger Symphonikern und dem Stuttgarter Kammerorchester folgten; ebenso Gastverträge bei Opernproduktionen. Als Spezialistin für Alte und Neue Musik liegt ihr künstlerische Fokus derzeit auf der Kammermusik.

Kaori Mune-Maier (Cembalo)studierte Orgel, Cembalo, Klavier und Generalbass an den Musikhochschulen in Osaka, Hannover, Lübeck, Trossingen, Mailand und Salzburg, u.a. bei Martin Haselböck, Lorenzo Ghielmi, Marieke Spanns und Edoardo Bellotti. Als Cembalistin hat sie zahlreiche Auftritte mit Ensembles historischer Aufführungspraxis. Zeitgenössische Komponisten u.a. Nicolaus Brass, habe ihr Werke anvertraut und gewidmet. Sie ist Gewinnerin und Preisträgerin u.a. der internationalen Orgelwettbewerbe von Magadino, Laubach und Breitenwang-Mittenwald-Füssen und war Stipendiatin des japanischen Kultusministeriums, der Rohm-Music-Foundation und der internationalen Händel Akademie 2003. CD- und TV-Aufnahmen ergänzen ihre künstlerische Tätigkeit.

Hier ein Videolink von einem Konzert in Italien: https://youtu.be/ALG3_RxbF-o